Fuchsie / Blasenpflanze

Fuchsia-Pflanze

Die Fuchsie ist auch als Seifenblasenpflanze bekannt. Sie trägt diesen Namen nicht umsonst. Schauen Sie sich die anmutig aufgeweiteten Kelchblätter genau an. Darunter sehen Sie eine schmale oder leicht konvexe Formation, die Sie als Blasen sehen könnten. Vielleicht sehen Sie es aber auch als eine Art "Rock". Mit ein wenig Fantasie sind sie wie Tänzerinnen, die im Sommer Ihren Garten anmutig bewegen. Die Fuchsie wächst vom Frühsommer bis zum Spätherbst. Oder etwas genauer: von Juni bis Oktober. Mit der Fuchsie sorgen Sie dafür, dass sich Ihr Garten oder Balkon für einen großen Teil des Jahres in fröhliche Farben hüllt. Das kommt immer der eigenen Stimmung zugute.

Pflege der Fuchsie

Schauen wir uns an, wie man die Fuchsie optimal pflegt. Zunächst pflanzen Sie die Fuchsie in einen nährstoffreichen Gartenboden. Achten Sie darauf, dass die Pflanze nicht in der vollen Sonne, sondern im Halbschatten steht. Sobald die Fuchsie gepflanzt ist, ist es wichtig, die Erde feucht zu halten. Geben Sie der Pflanze ausreichend Wasser, aber nicht zu viel. Wie bei vielen Pflanzen ist auch bei der Fuchsie ein Übermaß nicht erwünscht.

Was die Fuchsie auch sehr mag, ist eine gute Düngung. Das ist nicht notwendig, sorgt aber für eine noch üppigere Blüte. Sie können die Fuchsie beschneiden, aber wir empfehlen, dies im Frühjahr zu tun. Die Fuchsie mag es, wenn sie in den Wintermonaten etwas Körper hat. In den Wintermonaten können Sie den Strauch mit einer dicken Schicht Laub abdecken. Die Pflanze wird auch oft als Kübelpflanze gehalten.

Ist eine Fuchsie winterhart?

Im Allgemeinen mögen Fuchsien keinen Frost. Wenn es wirklich friert, können Sie Ihre Fuchsien ins Haus holen oder sie an einen wirklich geschützten Ort stellen. Wie wir gerade geschrieben haben, ist es gut, für einen gewissen Schutz zu sorgen, wenn man sie draußen stehen lässt. Übrigens gibt es auch winterharte Fuchsien. Diese sind in der Blüte etwas kleiner und etwas weniger knallig und verziert. Nehmen Sie die Fuchsia Riccartonii, die winterhärteste Form. Es handelt sich um eine recht kleine Pflanze mit schmalen Blüten, roten Kelchblättern und violetten Blütenblättern. Die Fuchsia Riccartonii wird zwischen 75 und 150 Zentimetern groß. Achten Sie bei dieser Sorte darauf, dass Sie sie nicht versetzen. Sie gedeihen am besten an einem festen Standort. Ob eine Fuchsie winterfest ist oder nicht, hängt letztlich vom Frost und nicht unbedingt von der Kälte ab. Informieren Sie sich vorher über jede einzelne Fuchsie, um zu sehen, ob sie zu Ihnen passt.

Verschiedene Sorten von Fuchsia

Es gibt mindestens hundert Formen der Fuchsie, die sich daher auch in winterhart und nicht winterhart sowie in einblütig, zweiblütig, hängend und stehend unterteilen lassen. Die Fuchsie ist als Einzelpflanze schön, aber auch mehrere in einer Reihe wirken sehr gut. Sie lassen sich auch gut mit Stauden kombinieren.

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